Fortbildungsveranstaltung zum Thema Prostatakarzinom
Am 23. November lädt das Westdeutsche Tumorzentrum (WTZ) zur Fortbildungsveranstaltung „Moderne Behandlung des Prostatakarzinoms Teil 1: Das lokal begrenzte Prostatakarzinom“ ein. In diesem Rahmen sollen moderne Methoden der Bildgebung, aber auch neue Verfahren der Therapie vorgestellt und diskutiert werden. Die Veranstaltung findet ab 16.30 Uhr im Audimax des Universitätsklinikums Essen statt. Eine Führung durch das WPE ist im Anschluss möglich.
Im WTZ beschäftigt sich eine eigene interdisziplinäre Arbeitsgruppe mit dem Prostatakarzinom, bewertet den wissenschaftlichen Fortschritt und berät und behandelt Patienten. Das interdisziplinäre Therapieangebot zum Prostatakarzinom im WTZ setzt dabei auf modernste radiologische Methoden und macht so eine stets individuell optimierte Therapie möglich – mit operativen oder auch den verschiedenen strahlentherapeutischen Verfahren wie der Protonentherapie. Die Möglichkeiten und Grenzen dieser unterschiedlichen, modernen Strategien sollen während des Symposiums vorgestellt werden.
Die Klinik für Partikeltherapie (WPE)ist Teil der interdisziplinären Arbeitsgruppe. Dr. med. Dirk Geismar, Oberarzt am WPE, wird am 23. November daher die Behandlung des Prostatakarzinoms mittels Protonentherapie vorstellen. Darüber hinaus werden neben einer grundsätzlichen Einleitung auch die moderne radiologische Diagnostik, die Brachytherapie und die bildgeführte IMRT (Intensitätsmodulierte Strahlentherapie) Thema sein.
Vortragende sind Kollegen der Klinik für Urologie, der Klinik für Strahlentherapie, der Klinik für Partikeltherapie, des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie sowie des Instituts für Pathologie.
Für Mitte Februar 2017 ist eine zweite Veranstaltung zur Rezidiv-Situation von Prostatakarzinomen geplant.
Laden Sie hier den Flyer zur Veranstaltung und das Anmeldeformular.