Best-Abstract Preis für WPE-Doktorandin
Preis der „AG Studenten / Club 100“ der DEGRO
Teresa Bernardo erhielt den Best-Abstract Preis des Club 100/ AG Studenten der DEGRO
Vom 26.-28. Mai 2022 fand in Stuttgart die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) statt. Teresa Bernardo stellte im Rahmen des Symposiums von Studierenden für Studierende: Radiooncology in a smart hospital ihren Abstract mit dem Titel „In vitro Analyse der Photon- und Proton-induzierten Bestrahlungsantwort in Sarkomen“ vor.
Untersuchung von seltenen und aggressiven Weichgewebssarkomen
Das Promotionsprojekt von Teresa Bernardo untersucht verschiedene seltenen und aggressiven Weichgewebssarkome. In Zellkulturexperimenten wurde die Strahlenantwort nach Photonen- und Protonenbestrahlung in Kombination mit Chemotherapie untersucht. Sie konnte Dosis-, LET und Sequenz-Abhängigkeiten für das Zellüberleben, die Motilität und die Proliferation zeigen. Laufende Experimente untersuchen den Einfluss von Bestrahlung auf die tumorumgebenden Gefäßzellen in in vitro Zellkulturen und in Experimenten mit Hühnereiern. Hierfür arbeitet sie mit Wissenschaftlern der Medizinischen Physik der Klinik für Partikeltherapie, der Molekulare Onkologie (AG Prof Schramm), der CAM Facility/ Abteilung für Neuroanatomie (AG Prof Dünker) und der Molekulare Zellbiologie (AG Prof Klein) zusammen.
Für das vorgestellte Projekt erhielt Teresa Bernardo zusammen mit Sandra Boyaci aus München den mit 1.000 EUR dotierten Best-Abstract Preis des Club 100/ AG Studenten der DEGRO. Teresa Bernardo forscht am WPE in der AG Translationale Partikeltherapie von Frau Prof. Cläre von Neubeck zum Thema „Proton Beam Therapy of Soft Tissue Sarcoma – Preclinical project on a variable RBE concept & combined therapy“.
Bild: Thomas Ecke – Preisübergabe, Teresa Bernardo (2.v.l.)
Forschung am WPE
Forschung am Westdeutschen Protonentherapiezentrum und der Klinik für Partikeltherapie findet in unterschiedlichen Bereichen statt.
Translationale Partikeltherapie
Die translationale Partikelforschung am WPE untersucht, ob die Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung auch für Protonenstrahlen gültig sind.