Tumorboard am WPE

Was ist ein Tumorboard?

Damit das WPE Ihnen die bestmögliche Behandlung Ihrer Krebserkrankung ermöglichen kann, arbeiten bei uns Ärztinnen und Ärzte aus verschiedensten Fachrichtungen zusammen. Die Abstimmungen erfolgen dabei in regelmäßigen Konferenzen, in denen Ihre individuellen Erkrankungs- und Verlaufsdaten besprochen und vorgestellt werden. Diese Konferenzen werden im medizinischen Fachjargon Tumorboards genannt. Oder auch: interdisziplinäre Tumorkonferenzen.

Mit welchen Fachdisziplinen kooperiert das WPE in Tumorboards?

Die Zusammenstellung der interdisziplinären Tumorboards richtet sich in aller Regel nach Ihrer individuellen Erkrankung. Den Grundstock bilden dabei meist die Disziplinen der Strahlentherapie, Nuklearmedizin, Onkologie und Chirurgie.

Je nach Erkrankung können dann weitere Disziplinen hinzukommen, um mögliche Therapiealternativen und Empfehlungen aufzuzeigen – für eine bestmögliche Tumorbehandlung.

Mögliche weitere Fachdisziplinen:

Hämato-Onkologie (Bei Krebserkrankungen, die das Blut mit einbeziehen)
Endokrinologie (Bei Krebserkrankungen, die Organe der Hormonbildung, bspw. die Schilddrüse, mit einbeziehen)
Urologie (bei Prostatakrebs)
Ophtalmologie (Bei Krebserkrankungen am Auge)
Uvm.

Wie mit Prof. Bechrakis, Klinikdirektor der Augenklinik der UME, gestalten wir gemeinsame Tumorboards für die unterschiedlichen Erkrankungen mit den jeweiligen Fachexperten.

Informationen über das WPE und das Westdeutsche Tumorzentrum

Als Einrichtung der Universitätsmedizin Essen ist die Klinik für Partikeltherapie am WPE fest in eines der größten onkologischen Zentren Deutschlands integriert – dem Westdeutschen Tumorzentrum. Dadurch sind wir in unseren Tumorboards in der Lage, vielfältige Erfahrungen zu bündeln und verschiedenste Therapiemethoden miteinander zu kombinieren. Das verhilft Ihnen zu einer optimalen Therapie, die sowohl auf jahrzehntelanger Erfahrung als auch auf fachkundiger interdisziplinärer Expertise basiert. Für ein bestmögliches Ergebnis.